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Die Geschichte des Skis

Das Skifahren hat besonders in Skandinavien eine lange Tradition. In einem Moor nahe der schwedischen Ortschaft Hoting wurde der älteste erhaltene Ski der Welt entdeckt. Er ist rund 1,10 Meter lang und 10 cm breit. Archäologen schätzen sein Alter auf rund 4500 Jahre. In Russland wurden sogar Fragmente von Skis gefunden, die älter als 8000 Jahre sind. Im norwegischen Rødøy wurde 1929 eine in den Fels gemeißelte Abbildung eines Skifahrers gefunden, die rund 4000 Jahre alt ist. Diese Zeichnung belegt, dass Skis auch schon zu dieser Zeit ähnlich gefahren wurden wie heute. Als Sportgerät wurden sie damals allerdings noch nicht genutzt. Vielmehr waren sie ein praktisches Transport- und Fortbewegungsmittel in den hügeligen und schneereichen Gegenden Nordeuropas, in denen sich viele Bewohner Pferde, Kutschen oder Schlitten nicht leisten konnten.

alte ski

Erst deutlich später begann man mit der Entwicklung von Skis für den sportlichen Gebrauch. So wurde Mitte des 18. Jahrhunderts der Telemarkski für den Renngebrauch entwickelt, der als erster Ski eine Taillierung aufwies. Das erste öffentliche Skirennen fand 1843 im norwegischen Tromsø statt. 1888 durchquerte der Zoologe und Polarforscher Fridtjof Nansen Grönland auf Skis und berichtete in einem Buch von seinen Erfahrungen. Damit verhalf er den Skis zunächst in Norwegen zu einer sehr hohen Popularität, die sich schnell auch im Rest Europas verbreitete.
Auch Mathias Zdarsky ließ sich durch die Reiseberichte des Norwegers inspirieren. Der österreichische Maler und Bildhauer ließ sich Ende des 19. Jahrhunderts Skis aus Norwegen kommen und erkannte schnell, dass diese mit einer Länge von rund drei Metern für den Gebrauch in den Alpen ungeeignet waren. Er kürzte sie auf eine Länge von 180 Zentimetern und versah sie mit einer Fersenhalterung aus Eisen, die das seitliche Abrutschen des Fußes verhindern sollte und so die Befahrung von Steilhängen ermöglichte. Benannt nach seinem Wohnort wurde diese Technik als Lilienfelder Bindung bekannt.
Im 20. Jahrhundert schließlich begann man, Alternativen für den Bau zu suchen und mit neuen Formen zu experimentieren. 1934 wurde der erste Ski aus Aluminium in Frankreich vorgestellt. Erst 1991 wurde der erste Carvingski entwickelt, der allerdings schnell populär wurde und heute als Standardski gilt.

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Skifahren im Sommer

In den Alpen finden sich einige Gletscherskigebiete, in denen man auch im Sommer seinem Hobby Skilaufen nachgehen kann. Einige Gebiete haben ganzjährig geöffnet, andere nur im Sommer.

Das einzige Skigebiet in Südtirol, wo man ausschließlich im Sommer (von Ende Mai bis November) Skilaufen kann, befindet sich am Stilfser Joch. Sogar im Sommer ist die Anreise ein Abenteuer, hier werden sogar im August Schneeketten empfohlen. Zwischen 2760 und 3650 m Höhe finden sich 30 Pistenkilometer mit 9 Liftanlagen. Wie in den meisten Gletschergebiete finden sich überwiegende weite Hänge, schwarze Pisten sind Mangelware. Im Skigebiet finden sich verschiedene Hotels mit Schwimmingpool und Sauna, so dass man auf nichts verzichten muss.
Skifahrerbild
Bei Sölden in Österreich bieten Rettenbach- und Tiefenbachferner Skilaufen im Sommer an. Zwischen 2684 und 3249 m Höhe erstreckt sich das Skigebiet mit 10 Liftanlagen. Im Hochsommer sind nur die Liftanlagen am Rettenbachferner in Betrieb. Ganzjährig bietet Sölden jedoch das richtige Partyfeeling zum Après Ski.

Das größte Tiroler Gletscherskigebiet liegt im Stubaital. Hier sind bis auf 3200 m insgesamt vier Gletscherskigebiete erschlossen. Von Steilhängen bis auf breite Skiautobahnen finden sich alle Schwierigkeitsgrade an Pisten. Neben den präparierten Pisten gibt es unzählige Tiefschneevarianten. Insgesamt 12 Liftanlagen bringen die Skiläufer nach oben.

Ein weiteres Ganzjahresskigebiet ist der Tuxer Gletscher. Hier fährt man mit der Gondelbahn “Gletscherbus” nach oben und hat herrliche Pisten aller Schwierigkeitsgrade bis hinunter ans Tuxer Fernerhaus. Vor allem die Piste Nr. 3, eine breite rote Piste mit Blick aufs Tuxer Fernerhaus bietet schönes Schneevergnügen mit Blick ins Tal. In der kalten Jahreszeit kann man dann noch weiter bis zur Sommerbergalm abfahren.

Im Schweizer Wallis lädt das autofreie Bergdorf Saas-Fee zum Sommerskivergnügen. Zwischen 2600 und 3500 m Höhe sind 10 Liftanlagen in Betrieb. Selbst im Hochsommer sind noch gut 10 km Piste präpariert. Auf 3500 m Höhe befindet sich das höchste Drehrestaurant der Alpen.

Auch am Schweizer Matterhorn kann man ganzjährig Skilaufen. Zermatt ist autofrei und nur mit der Bahn zu erreichen. Hier reicht das Skigebiet bis auf 3899 m, somit ist es das höchstgelegene Gletscherskigebiet der Alpen. Wenn man ganz oben aus der Gondel steigt, hat man einen herrlichen Blick über die umliegende Berglandschaft. Sogar mitten im Sommer kann man auf 35 km Pisten Skilaufen. Und mindestens in 10 Monaten im Jahr kann man Abfahrten mit über 1000 Höhenmetern Differenz genießen.

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Wo finde ich den zuverlässigsten Schnee-und Wetterbericht?

Der Wetterbericht sollte schon aktuell sein, darauf legen gerade im Winter viele Wintersportler großen Wert. Den aktuellen Wetterbericht bekommt man eigentlich im regionalen Fernsehen und den regionalen Radiosendern stündlich angesagt.
Aber auch im Internet lassen sich viele Plattformen finden auf denen ständig aktualisierte Wetterinformationen zu finden sind. Am bekanntesten ist da sicherlich der Deutsche Wetterdienst, DWD genannt. Hier sind Wetterprognosen für ganz Deutschland zu finden und eine Vorhersage für die nächsten drei Tage.
Eine andere Möglichkeit regionale aktuelle Wetterinformationen zu bekommen ist der aktuelle Wetterbericht von City-Map. Hier werden die aktuellsten Wettervoraussagen für die nächste Woche angezeigt und es gibt zusätzliche Informationen zu den zu erwartenden Wettertrends, Straßenzuständen und noch bestehenden Wintersportmöglichkeiten.
Das aktuelle Wetter und eine Wettervorhersage für die nächsten Tage für alle Orte in Deutschland und auch Österreich kann unter wetteronline.de eingesehen werden. Wetterprognosen werden hier immer bis zum nächsten Wochenende veröffentlicht.
Gleichzeitig kann das Straßenwetter, Angaben zu den zu erwartenden Höchst- und Tiefsttemperaturen und der Sonnenscheindauer abgerufen werden.
Auf der Website www.gutes-wetter.tv kann außer den aktuellen Wetterprognosen zusätzlich auch noch das Reisewetter für verschiedene Urlaubsregionen weltweit aufgerufen werden. Wetter.com bietet diesen Service auch an, aber es ist zusätzlich ein Wettervorhersage für die nächsten 16 Tage möglich.
Die aktuellsten Wettervorhersagen für alle Regionen Deutschlands und zusätzlich für die gesamte Welt können stündlich aktualisiert auf der Website wetter.net angeschaut werden. Zusätzlich erhält man hier noch Informationen über zu erwartende Niederschlagsmengen.
Wie die Tagesschau im Fernsehen ist auch das aktuelle Wetter über die Internetseite der Tagesschau unter Wetter/Tagesschau.de anzusehen. Satellitenbilder sind auf diesen Seiten ein zusätzlicher Service der den Nutzern angeboten wird. Damit werden die getroffenen Wetterprognosen für die nächsten Tage untermauert.
Etwas unbekannter, aber auch sehr interessant ist die Internetplattform donnerwetter.de. Dieses ist eine reine Internetwettervorhersage und diese Informationen werden nirgendwo anders veröffentlicht. Als zusätzliche Angaben bietet Donnerwetter den Besuchern außer den regionalen Wetterberichten Meldungen über aktuelle Straßenzustände, das Reisewetter vieler bekannter Urlaubsregionen, Informationen über den zu erwartenden Temperaturindex und meteorologische Hintergründe für die zu erwartende Wetterentwicklung.
Eine neuntägige Wettervorhersage für ganz Deutschland, mit einem Niederschlagsradar und zusätzlichen Informationen der Unwetterzentrale bietet der Wetterdienst wetter.info auf seinen Internetseiten an.

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Wie finde ich den richtigen Ski oder das richtige Snowboard, welches zu mir und meinem Können passt?

Vor dem Ski- oder Snowboardfahren sollte man sich das passende Equipment aussuchen. Dabei sind einige Dinge zu beachten. So sollten sich Anfänger am Anfang für einen Carvingski mit einer moderaten Taillierung entscheiden, um den Ski auch beherrschen zu können. Um das Kurvenfahren zu erleichtern, sollten die Ski für Anfänger nur vorn tailliert und hinten gerade sein. Für erfahrene Skifahrer, die es rasant mögen, eignen sich besonders kürzere Ski mit einer extremen Taillierung.

Bei der richtigen Skiauswahl spielt auch die Körpergröße eine wichtige Rolle. Während sich kleine und leichte Skifahrer für einen kürzeren Ski entscheiden sollten, benötigen große und schwere Skifahrer längere Ski. Ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Auswahl des passenden Skies ist die Fahrweise. Wer lange Schwünge fährt, vor allem Anfänger, für den eignen sich lange Ski. Wer kurze und schnelle Schwünge fahren möchte, kann dies am besten mit kurzen taillierten Carving-Ski tun. Ebenfalls auf die Auswahl des richtigen Ski wirkt sich die Beinkraft aus. Skifahrer mit großer Beinkraft können sich für einen Ski mit einer extremeren Taillierung entscheiden, als Fahrer mit geringerer Beinkraft. Je mehr Kraft jemand in den Beinen hat, desto besser können die Ski auch beherrscht werden.

Snowboard kaufen

Auch beim Kauf eines Snowboards ist vor allem das Körpergewicht ein wichtiges Kriterium. Je schwerer der Fahrer oder die Fahrerin, desto härter sollte das Snowboard sein. Zudem entscheidet die Schuhgröße über die Breite des Boards. Auch die spätere Nutzung des Snowboards ist beim Kauf wichtig. Wer viel springen möchte, sollte sich für ein zwischen 1,30 und 1,60 Meter langes und relativ weiches Freestyle-Board entscheiden. Für Snowboarder, die oft im Tiefschnee unterwegs sind, ist ein Freeride-Board genau richtig. Dieses ist deutlich länger, härter und breiter als ein Freestyle-Board.

Experten raten in allen Fällen, Ski und Snowboards in einem Fachgeschäft zu kaufen. Neben dem richtigen Material gibt es hier auch die mindestens genauso wichtige Beratung. Außerdem sollte man sich beim Skikauf viel Zeit nehmen, um am Ende auch die richtige Entscheidung zu treffen und jeden Tag beim Skifahren oder Snowboarden genießen zu können.

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Verhaltensregeln auf der Skipiste

In letzter Zeit hat man immer häufiger von teilweise sehr schlimmen und tragischen Unfällen auf der Ski-Piste gehört, wobei einige sogar mit Todesfolge stattfanden. Gerade aus diesen Gründen sollten alle Benutzer einer solchen Piste genauestens Bescheid wissen, über einzuhaltende Verhaltensregeln oder eventuelle Lawinengefahrenstellen. Im Prinzip kann man den Ski-Verkehr auf einer solchen Piste mit dem Verhalten auf einer gewöhnlichen Straße vergleichen. Hier muss sich an Verkehrsregeln gehalten werden, welche den genauen Verlauf und die jeweils angebrachten Handlungen regeln. Hierbei dienen diese Regeln alleinig der Sicherheit jedes einzelnen Verkehrsteilnehmers. Eben dies gilt auch für die Verhaltensregeln auf der Skipiste. So gibt es Geschwindigkeiten, welche unbedingt eingehalten werden sollten, und abgesperrte Gebiete, welche unter keinen Umständen befahren werden sollten. Da wohl ohne Kontrollorgan diese Regeln nicht beachtet geschweige denn eingehalten werden würden, finden sich heutzutage auf jeder größeren Skipiste Ordnungsmitarbeiter, welche eben die Einhaltung dieser Regeln kontrollieren. In erster Linie sollte jeder Ski-Fahrer seine entsprechende Geschwindigkeit dem jeweiligen Können anpassen, wobei selbst Profis auf stark befahrenen Pisten nicht rücksichtslos an anderen Pistenbesuchern vorbeirasen dürfen. Diese könnten sich erschrecken und somit weitere Unfälle verursachen. Möchte ein erfahrener Ski-Fahrer außerhalb markierter Pisten fahren, sollte dies niemals alleine durchgeführt werden, da bei eventuellen Unfällen Hilfe sehr lange brauchen kann, bis die entsprechend verunglückte Person geortet, beziehungsweise gerettet, wird. Daher empfiehlt es sich mindestens in einer Dreier-Gruppe solche Vorhaben zu bewerkstelligen, so dass bei eventuellem Unglück eine Person beim Verunglückten bleiben kann und die dritte Hilfe holen kann. Neben gewöhnlichen Verletzungen können in diesen Gebieten auch plötzliche Lawinen zu einer lebensgefährlichen Bedrohung werden. Möchte man jedoch trotzdem an einem Lawinenhang fahren, so sollte dringlichst lange Querungen unterlassen werden und Abstände in der Gruppe gehalten werden. Dies ist aus dem Grund der möglichen Überlastung unbedingt zu beachten. In freiem Gelände sollte stets ein Funkgerät mit sich geführt werden, um im eventuellen Notfall schnellst möglich einen Notruf absetzen zu können. Zudem empfiehlt sich der Erwerb eines so genannten Lawinenpiepsers, um von anrückenden Suchmannschaften mittels Peilung moderner Geräte innerhalb weniger Minuten die exakte Position des Verunglückten orten können. Einer anschließend schnellen Rettung durch ausgebildetes Personal steht somit nichts im Weg.

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Ski- und Snowboardschuhe

In den eigenen Skischuhen die Piste hinunter jagen, Snowboardschuhe nicht mehr ausleihen, sondern jederzeit zu Hause haben, selbst besitzen, um in ihnen den Berg zu bezwingen. Winterport fängt oft als sporadisches Hobby an. Aber spätestens, sobald das Hobby zur Leidenschaft geworden ist, wollen schneebegeisterte Ski- und Snowboarfahrer auf das eigene Board, die eigenen Paar Skier und natürlich die passenden Schuhe nicht mehr verzichten. Um den perfekten Schuh zu finden, muss der Wintersportler einige wichtige Punkte beachten. Nur so kann er die Piste sicher und schmerzfrei hinab gleiten. Der optimale Schuh kann den Ski- oder Snowboardfahrer 7 bis 10 Jahre lang begleiten.

Die Schuhgröße
Besonders wichtig ist die perfekte Größe. Der Ski- oder Snowboardschuh sollte niemals zu groß gekauft werden. Dies gilt besonders für so genannte Komfortschuhe mit einem weichen und bequemen Innenpolster. Das Polster wird einige Zeit nach dem Schuhkauf nachgeben. Dann besteht die Gefahr, dass der Ski- oder Snowboardschuh zu groß gewählt wurde. Ein zu großer Schuh birgt zwei Probleme: der Schuh muss zu eng geschnallt werden, so dass der Fuß gequetscht wird und Schmerzen entstehen. Außerdem fängt der Sportler in einem zu großen Schuh schnell an, die Zehen zu krallen, um nach Halt zu suchen. Starke Schmerzen und taube oder kalte Füße sind die unangenehmen Folgen.

Die Passform
Die optimale Passform ist ebenso wichtig für die Schuhauswahl wie die exakte Schuhgröße. Es dürfen sich weder beim Tragen noch nach dem Tragen unangenehme Druckstellen bemerkbar machen. Der Fuß darf nicht eingeengt werden und nicht zu viel Spielraum haben. Der Ski- oder Snowboardschuh sollte angenehm fest sitzen, die Schnallen sollten an der ersten oder zweiten Raste eingehängt werden.

Die Weite
Die passende Weite rundet den perfekten Schuhkauf ab. Jeder Fuß ist unterschiedlich, nicht nur die Schuhgröße, sondern auch die Fußbreite wirkt sich entscheidend auf den Tragekomfort aus. Daher lohnt sich für Frauen mit breiten Füßen und Männer mit schmalen Füßen auf jeden Fall ein Blick ins Schuhregal für das andere Geschlecht.

Stechende Schmerzen, kalte Füße sowie ein schlechteres und unsicheres Fahrgefühl sind nur einige Nachteile eines Fehlkaufs bei Ski- oder Snowboardschuhen. Leidenschaftliche Wintersportler sollten auch mit Leidenschaft an den Einkauf der optimalen Ausrüstung gehen. Dann können die Ski- und Snowboardpisten erobert werden – mit den eigenen und perfekten Schuhen.

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Die schönsten und beliebtesten Skigebiete Österreichs

Zillertal

Eines der beliebtesten und gleichzeitig eines der größten zusammenhängenden Skigebiete Österreichs ist das Zillertal. Insgesamt 430 Kilometer Abfahrtsstrecke, 150 Kilometer Langlaufloipe und zahlreiche Halfpipes garantieren einen abwechslungsreichen und sportlichen Winterurlaub. Der Mittelpunkt des Zillertals ist der familienfreundliche Wintersportort „Zell am Ziller“. Der kleine Ort gehört auch zur größten zusammenhängenden Schneearena des Zillertales, der Zillertal Arena. Auf 166 Pistenkilometern und 200 Kilometern Langlaufloipen ist Wintersportspaß garantiert. In acht Ski- und Snowboardschulen kann man hier unter anderem auch die Geheimnisse des Ski- und Snowboardfahrens lernen. Aber auch abseits der Pisten und Loipen ist im Zillertal bei Wintersportlern berühmt – für seine zahlreichen Restaurants, Clubs und Aprés-Skipartys.

Alpenregion Bludenz

Im Süden Vorarlbergs bietet die Alpenregion Bludenz mit den Tälern Brandnertal und Klostertal perfekte Wintersportbedingungen auf 55 präparierten Pistenkilometern – sowohl für Profis, als auch für Anfänger und Familien. Im Klostertal befindet sich das Familienskigebiet Sonnenkopf, in dem bis Ostern Schnee garantiert ist. Nach den Wintersportbedingungen bieten die kleinen Skiorte Brand und Bürserberg, die über eine 1.700 Meter lange spektakuläre Pendelbahn miteinander verbunden sind, den Touristen auch zahlreiche kleine Hotels und Ferienhäuser als Unterkunft, sowie viele Restaurants und Clubs. Auf zwölf Rodelbahnen in der Region ist weiterer Wintersportspaß garantiert.

Tirol

Tirol bietet mehrere verschiedene Skigebiete. Vorarlberg, Österreichs kleinstes Bundesland, und das Kleinwalstertal bietet hervorragende Ski- und Snowboard-Bedingungen. Vor allem im Kleinwalsertal setzt man auf einen umweltschonenden Tourismus. Im nahe gelegenen Arlberg ist unter anderem der traditionsreiche Skiort St. Anton zu finden. Dieser ist besonders berühmt für seine zahlreichen Aprés-Ski-Möglichkeiten. Im Mittelpunkt des Kleinwalsertals befindet sich der Wintersportort Ischgl, der mit seinem großen Funpark vor allen bei Snowboardfahrern beliebt ist.

Kronplatz

Ebenfalls eines er beliebtesten Skigebiete in den Alpen ist der 2.245 Meter hohe Kronplatz. Zu erreichen ist das Skigebiet von den drei Gemeinden Bruneck, Olang und Sankt Vigil/Enneberg. 85 Kilometer Pistenlänge und 32 moderne Aufstiegsanlagen garantieren hier abwechslungsreiches Ski- und Snowboardfahren.

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Was ist beim Kauf von Skihelmen zu beachten

Ohne Helm sollte niemand Skifahren. Bei Stürzen oder Zusammenstößen mildern Helme den Aufprall des Kopfes und können im Extremfall sogar lebensrettend sein. Deswegen sollte man nicht daran sparen. Aber was ist beim Kauf von Skihelmen zu beachten?

Zunächst ist es natürlich wichtig, dass der Helm gut passt. Achten Sie darauf, dass der Helm gut sitzt. Nicht bei allen Helmen lassen sich die Größen verstellen. Deswegen sollte man den Helm vor den Kauf unbedingt ausprobieren.

Der Helm sollte nicht zu schwer sein. Das wird auf Dauer zu anstrengend und ermüdet. Wichtig ist aber, dass der Helm zwar bequem, aber fest sitzt.

Skibrille und Helm bilden eine Einheit und müssen zusammen passen, damit es nirgendwo drückt. Also am besten beides zusammen ausprobieren und kaufen. Wer schon eine Brille hat, sollte sie mitnehmen, wenn er einen neuen Helm kaufen will.

Die Kinnriemen müssen sicher und fest verschließen. Trotzdem sollten sie sich mit einem einfachen Handgriff leicht und schnell öffnen und schließen lassen. Am besten mit angezogenen Handschuhen ausprobieren.

Natürlich sollte der Helm bruchfest sein. Wichtig ist auch, dass der Schläfenbereich gut geschützt ist, denn hier ist die Schädeldecke relativ dünn.

Warme Innen- und Ohrenpolster schützen und halten den Kopf warm. Beim Anstehen am Lift ist man froh darüber. Doch bei flotten Fahrten auf der Piste kann dem Skifahrer schon Mal ordentlich warm werden. Deswegen sind bewegliche Belüftungsschlitze wichtig, um eine Überhitzung zu verhindern. Am besten ist es, wenn sich die Schlitze von Außen auf und zu schieben lassen. Auch ein beweglicher Ohrenschutz ist von Vorteil.

Da man unter dem Helm schwitzt, ist es gut, wenn sich das Innenfutter herausnehmen lässt. Dann kann man zwischendurch waschen. Und manche Helme haben einen Schneebrillenhalter. Das ist nützlich, damit man die Brille nicht verlieren kann.

Ein ordentlicher, neuer Helm hat seinen Preis. Um die 100 Euro kostet ein guter Helm. Bei gebrauchten ist Vorsicht geboten. Der Helm sollte nicht zu alt sein. Auf Dauer können Helme aufgrund des Wettereinflusses porös werden.
Ein weiteres Problem: Nach schweren Stürzen sind Helme nicht mehr zu gebrauchen. Selbst wenn die Schäden nicht sichtbar sind, kann der Helm angeknackst sein. Dann ist er nicht mehr bruchfest und bietet bei schweren Stürzen keinen ausreichenden Schutz mehr.
Auch ein Kauf im Internet ist nicht ratsam. Besser ist eine Beratung in einem Fachgeschäft, wo man den Helm ausprobieren kann.

Informieren Sie sich vorab über Testergebnisse zum Beispiel von der Stiftung Warentest. Es lohnt sich. Wie gesagt: Ein guter Helm kann Leben retten.

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Wo finden die nächsten Skievents statt?

Nur wenige Tage nach den Olympischen Winterspielen in Vancouver, geht die Jagd nach Weltcuppunkten bei den alpinen Skirennfahrern und Ski Crossern weiter. Während die alpinen Herren am 6. und 7. März traditionell im norwegischen Kvitfjell, dem Austragungsort der alpinen Wettbewerbe während der Olympischen Winterspiele 1994 in Lillehammer, Station machen und dabei eine Abfahrt und einen Super-Riesenslalom absolvieren, gehen die alpinen Damen um die frischgebackene Doppel-Olympiasiegerin Maria Riesch vom 5. – 7. März in Crans Montana (Schweiz), dem Austragungsort der alpinen Ski-WM 1987, an den Start. Im Mittelpunkt steht dabei das Duell zwischen Maria Riesch und der Abfahrts-Olympiasiegerin Lindsey Vonn (USA) um den Gesamtweltcup. Vor den letzten und entscheidenden Rennen liegt die Amerikanerin mit 1311 Punkten vor der Deutschen in Front, die auf 1174 Punkte kommt. Maria Riesch hofft, den Kampf um die große Kristallkugel noch bis zum Weltcup-Finale in ihrem Heimatort Garmisch-Partenkirchen, das vom 10. – 14. März 2010 ausgetragen wird, offen halten zu können. In Garmisch-Partenkirchen stehen in der kommenden Woche noch einmal sämtliche Disziplinen wie Abfahrt, Super-Riesenslalom, Riesenslalom und Slalom bei den Damen und Herren auf dem Programm. Besonders spannend aus deutscher Sicht werden der Riesenslalom und der Slalom der Damen. Dort liegen Kathrin Hölzl im Riesenslalom und Maria Riesch im Slalom jeweils knapp vor der Österreicherin Kathrin Zettel in Führung. Am Schlusstag, dem 14. März, findet zudem der neu gestaltete Nations Team Event statt, der erstmals als Parallel-Riesenslalom ausgetragen wird.
Auch auf die Ski Crosser, die in Vancouver eindrucksvoll auf sich aufmerksam machten, wartet im März ein umfangreiches Programm. Erste Station ist am 6. März der schwedische Ort Branas. Aus deutscher Sicht sind dort sechs Herren und drei Damen vertreten. Dazu gehören Julia und Christina Mannard, Sarah Reisinger, Simon Stickl, Mathias Wölfl, Thomas Fischer, Andreas Schauer, Daniel Bohnacker und Paul Ekert. Vor allem auf Simon Stickl, der zu Beginn der Saison in St. Johann sensationell gewann, ruhen die Hoffnungen auf eine vordere Platzierung. Die besten Chancen auf den Gewinn des Gesamtweltcups hat jedoch der Olympiasieger Michael Schmid aus der Schweiz, der mit 119 Punkten Vorsprung vor dem Olympia-Zweiten Andreas Matt aus Österreich führt. Bei den Damen kommt es zu einem Zweikampf zwischen der Französin Ophelie David und der kanadischen Olympiasiegerin Ashleigh McIvor.
Nach der Zwischenstation in Schweden, reisen die Ski Crosser weiter zu den nächsten Weltcup-Stationen in die Schweiz. Dort finden am 11. und 14. März Wettbewerbe in Grindelwald und Meiringen-Hasliberg statt, bevor am 20. März im spanischen Sierra Nevada das Weltcup-Finale ausgetragen wird.

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Trends bei der Ski- und Snowboardbekleidung der aktuellen Saison

Die Ski- und Snowboardmode zeigte sich noch nie so abwechslungsreich wie in dieser Saison. Ob figurbetonter Retro-Stil, Naturlook mit Pelzmütze und Fellbesätzen oder sportive Outfits in Knallfarben- unter den verschiedenen Trends findet jeder seinen individuellen und typgerechten Look.

Während die Snowboardmode wieder auf weite Overalls mit viel Bewegungsfreiheit setzt, wird die Skikleidung speziell für die Damen figurbetont. Ob Einteiler oder schmale Hose mit Steg oder ausgestelltem Bein- neue sehr dehnbare Materialien wie der so genannte Vier-Weg-Stretch sorgen für hautengen Sitz bei gleichzeitig höchstem Tragekomfort. Modebewusste Damen kombinieren zu den engen Röhrenhosen im 70er-Jahre-Stil, die vor allem in Lederoptik angesagt sind, schmal geschnittene taillierte Blazerjacken mit Reverskragen. Neben Glitzer- und Metallelementen liegen als Verzierungen dabei auffällige Tierfelldrucke und Pelzbesätze im Trend. Farblich sind außer den Klassikern Rot, Schwarz und Weiß auch kräftige Töne, allen voran Violett, aktuell.
Auch in der Herrenskimode, deren Schnittführung sich durch klare Linien auszeichnet, darf es farbenfroh werden. Satte Blau-, Türkis- und Grüntöne bestimmen die Optik, bei den Jüngeren sind dazu auch Orange- oder Rottöne bis hin zu Neonfarben wieder beliebt. Von Blockstreifen über Karos bis zu Aufdrucken sind der Fantasie bei der Musterwahl keine Grenzen gesetzt. Wer es zurückhaltender mag, kann jedoch auch einfarbige Ober- und Unterteile mit wenigen farbigen Accessoires dezenter kombinieren.

Speziell die Modelle für Snowboarder wenden sich von den bisher beliebten gedämpften Erdtönen wieder ab und orientieren sich nun in Farbenvielfalt und Mustern stark an der Surfmode der 80er Jahre und an der aktuellen amerikanischen Streetfashion. Neben ausgefallenen grafischen Mustern und fröhlich schrillen Farbkombinationen können auch noch Materialmixturen aus Jeans, Cord oder Tweed für Abwechslung sorgen.

Bei den Materialien geht der Trend insgesamt zurück zur Natur. Viele Hersteller haben sich zum Ziel gesetzt, umweltverträgliche funktionale Stoffe auch auf den Pisten zu etablieren. Bei den Versuchen, sowohl den Emissionsausstoß bei der Herstellung zu verringern als auch ökologisch abbaubare Stoffe zu produzieren, haben sich verschiedene neue Materialien entwickelt, die auf Verbindungen von recycelten Kunstfasern mit Loden, Wolle oder Cord basieren. Dieser neue Natur-Look muss allerdings zugunsten der Umweltverträglichkeit keinesfalls auf Eleganz und Exklusivität verzichten.

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