Archiv für November, 2010

Trends für Ski- und Snowboarder für die aktuelle Saison 2010/2011

Der eine trauert noch dem Sommer nach, während viele andere bereits den Spätherbst nutzen, um die Winterausrüstung auf Vordermann zu bringen und sich mit neuer Kleidung und Ski- oder Snowboardausrüstung eindecken. Auf der Zugspitze haben tausende von Wintersportlern die Skisaison 2010/2011 aber bereits eröffnet. Wie in jedem Jahr, werden auch 2010 wieder zahlreiche neue Trends und neue Technologien auf den Pisten zu sehen sein.

Hüttenzauber in der Gruppe
Während sich die bekannten großen Skigebiete seit Jahren gleicher Beliebtheit erfreuen, suchen viele Skibegeisterte neue Erfahrungen in etwa in der Slowakei oder auch in Tschechien. Eine ganz neue Tendenz lässt sich in der Wahl der Unterkunft erkennen. So scheinen immer mehr Gruppen eine Skihütte anzumieten um dort auch nach dem Skifahren Geselligkeit und Spaß zu erleben.

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Knickerbocker sind längst Vergangenheit
Seit Jahren wird die Technik und Kleidung aufwendig weiterentwickelt und optimiert. So ist es nach Aufsehen erregenden Unfällen inzwischen ein absolutes Muss, auf der Piste einen Skihelm zu tragen. Wo viele Menschen mit unterschiedlichem Können und unterschiedlichem Sinn für Rücksichtnahme zusammenkommen, kann das Tragen eines Helmes zur Lebensversicherung werden. Dass auch hier die Entwicklung noch nicht am Ende ist, zeigt ein Test des ADAC, der zeigt, dass auch Ski- und Snowboardhelme 2010 noch sicherer wurden. Wie der „Head Sensor“ und der „Salomon Impact“. Inwiefern weitere Sicherheitsmaßnahmen notwendig sind und das Skifahren noch attraktiv macht, muss jeder selbst entscheiden. Der Markt hält auf alle Fälle auch so genannte Rückenprotektoren bereit, mit denen die Wirbelsäule geschützt wird. Daneben werden immer häufiger Protektoren in der Kleidung integriert, nicht zuletzt sogar in Rucksäcken. Dies ist sicherlich eine sinnvolle Ergänzung, doch bleibt zu überdenken, ob es nicht noch sinnvoller wäre, mit geeigneten Maßnahmen an die Vernunft der Skifahrer zu appellieren. Eine ganz neue Technik, aber eher etwas für den größeren Geldbeutel, sind atmungsaktive Jacken in denen Silberfäden verarbeitet wurden, die die Körperwärme gleichmäßig verteilen sollen – eine kleine Pause in einer Hütte zum Aufwärmen, ist da sicherlich die günstigere Alternative.

Von Fassdauben zu Hightech-Skiern
Als absolute Neuheit galten in der vergangenen Saison die Ski-Rocker, mit denen man aufgrund ihrer aufgebogenen Schaufel gut im Tiefschnee zu Recht kommt. Nun kommen die Semi-Rocker auf den Markt, die wie der Name schon vermuten lässt, eine gemäßigtere Variante für eine breitere Masse darstellt, mit denen man auch auf präparierten Pisten gut fahren kann. Für etwas erfahrenere Skifahrer wird 2010 der Allmountain-Ski für Piste und Gelände angeboten.

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Worauf muss ich bei verschiedenen Skireise-Anbietern achten

Sie fahren gerne Ski und sind ein großer Fan des Wintersports? Dann sind Skireisen im Allgemeinen sicherlich interessant für Sie! Sollten Sie sich in diesem Zusammenhang zukünftig für eine Skireise interessieren, dann sollten Sie unbedingt wissen, auf welche Kriterien und Merkmale Sie bei der Wahl des Skireise-Anbieters achten sollten. Zuerst einmal ist es wichtig, dass der Skireise-Anbieter seriös ist und über einen authentischen und aussagekräftigen Internetauftritt verfügt. Insbesondere im Rahmen einer Online-Buchung ist es immer wichtig, Informationen über Anbieter und Reiseziel einzuholen, damit die tatsächlichen Begebenheiten der Reise auch mit den persönlichen Erwartungen übereinstimmen. Seriöse und professionelle Skireise-Anbieter sollten einerseits natürlich immer über vollständige Kontaktinformationen samt Impressum verfügen und auf der anderen Seite natürlich ausreichende Daten und Fakten zur angebotenen Skireise bieten.
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Die perfekte Skireise sollte vom Reiseanbieter natürlich so gestaltet werden, dass Anfänger als auch Fortgeschrittene mit Spaß, Erfolg und einer guten Unterkunft beziehungsweise Verpflegung Skifahren können. Der Skireise-Anbieter sollte in diesem Zusammenhang Einführungskurse für Fahranfänger bieten, damit auch wirklich jeder Reiseteilnehmer in die Gunst des Skifahrens kommen und unter Aufsicht eines geschulten Skilehrers seine ersten Schritte machen kann. Der Skireise-Anbieter sollte Sie im Vorfeld schon ausgiebig über diese Kursmöglichkeiten informieren und natürlich auch alle relevanten Daten zur Unterkunft während der Reise parat haben. Das Hotel der Skireise sollte in diesem Zusammenhang ausführlich vom Skireise-Anbieter beschrieben werden, wobei Sie als Reiseinteressent insbesondere auf Bilder und Bewertungen anderer Hotelgäste achten sollten. All diese Punkte sind äußerst wichtig um Ihnen eine perfekte Skireise zu ermöglichen, sodass Sie bei der Auswahl des Skireise-Anbieters dringend auf die Realisation dieser Aspekte achten sollte.

Die vorzeitige Bewertung eines Skireise-Anbieters ist natürlich immer so eine Sache und insbesondere für Reiseneulinge äußerst schwierig. Langjährige Skifahrer mit Reiseerfahrung werden diesbezüglich sicherlich deutlich weniger Probleme bei der Wahl des Skireise-Anbieters haben, allerdings müssen auch Skifahrer mit Erfahrung auf die Professionalität und Seriosität des Anbieters achten. Um diese Kriterien im Vorfeld zu überprüfen ist die Nutzung des Internets besonders zu empfohlen, da im Internet zahlreiche Reiseportale zu finden sind, welche in der Regel Bewertungen zu zahlreichen Anbietern und Hotels beinhalten. Wenn Sie all diese Punkte gewissenhaft beherzigen, dann steht einer gelungenen Skireise jedoch nichts mehr im Weg!

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Ski/Snowboardkurs – Ski/ Snowboardfahren selbst erlernen

Viele Menschen fahren in den Winterurlaub, um dort eine Wintersportart zu erlernen. Ski- und Snowboardfahren ist beispielsweise aus dem Fernsehen bekannt und sieht dort so interessant aus, dass man es gern einmal selbst probieren will. Vor Ort kann man sich entweder in einer Ski- oder Snowboardschule für den Unterricht registrieren oder versuchen, sich die Sportart selbst näher zu bringen.

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Der Vorteil dabei, sich selbst Ski- oder Snowboardfahren beizubringen, besteht eindeutig darin, dass dies die günstigste Alternative ist. Es gibt viele gute Lehrbücher, die die ersten Tricks und Grundbegriffe erläutern können, sodass man sie anschließend selbstständig auf der Piste ausprobieren kann. Wintersporturlaub mag zwar teuer sein, doch mit einem Selbstversuch gefährdet man die eigene Sicherheit. Man könnte einen unsicheren oder falschen Fahrstil entwickeln, durch den man Unfälle baut und sich selbst schwer dabei verletzt.

Die Skischule ist selbstverständlich teuer, denn die Lehrer müssen von ihren Gehältern leben können. Dafür unterrichtet dort fachlich hoch qualifiziertes Personal – oft kommen die Lehrer selbst aus dem Ort, standen bereits in jungen Jahren auf Skiern oder dem Snowboard und sind darauf so sicher, dass man meinen könnte, sie seien mit ihrem Sportgerät verwachsen. Das befähigt sie dazu, die typischen Anfängerfehler zu erkennen, die jeder Schüler macht – im Selbstlehrgang würde man diese nicht erkennen, sondern müsste darauf hoffen, dass andere Sportler darauf hinweisen. Vor allem aber spielt der Sicherheitsaspekt durch den professionellen Lehrer eine Rolle. Wer noch nie auf der Piste war, kennt die Regeln nicht und würde sich bereits dadurch in Gefahr bringen. Vor allem aber kann der Ski- oder Snowboardlehrer einschätzen, wie gut man vorankommt, sodass er genau die richtigen Übungen bestimmen kann. Wintersport ist immer gefährlich und kann schwere Verletzungen nach sich ziehen – so ist man allerdings vor Unfällen geschützt, die durch Selbstüberschätzung entstehen, was schnell passieren kann.

Ein Selbstversuch in neuen Wintersportarten ist vor allem deswegen interessant, da er günstiger ist. Allerdings gefährdet man dadurch ernsthaft seine Sicherheit, sodass die Freude nur von kurzer Dauer ist, wenn man sich eine schwere Verletzung zuzieht. Der Lehrer hingegen erkennt typische Anfängerfehler sofort und sorgt dafür, dass man einen sicheren, sauberen Fahrstil entwickelt.

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Die Geschichte des Skis

Das Skifahren hat besonders in Skandinavien eine lange Tradition. In einem Moor nahe der schwedischen Ortschaft Hoting wurde der älteste erhaltene Ski der Welt entdeckt. Er ist rund 1,10 Meter lang und 10 cm breit. Archäologen schätzen sein Alter auf rund 4500 Jahre. In Russland wurden sogar Fragmente von Skis gefunden, die älter als 8000 Jahre sind. Im norwegischen Rødøy wurde 1929 eine in den Fels gemeißelte Abbildung eines Skifahrers gefunden, die rund 4000 Jahre alt ist. Diese Zeichnung belegt, dass Skis auch schon zu dieser Zeit ähnlich gefahren wurden wie heute. Als Sportgerät wurden sie damals allerdings noch nicht genutzt. Vielmehr waren sie ein praktisches Transport- und Fortbewegungsmittel in den hügeligen und schneereichen Gegenden Nordeuropas, in denen sich viele Bewohner Pferde, Kutschen oder Schlitten nicht leisten konnten.

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Erst deutlich später begann man mit der Entwicklung von Skis für den sportlichen Gebrauch. So wurde Mitte des 18. Jahrhunderts der Telemarkski für den Renngebrauch entwickelt, der als erster Ski eine Taillierung aufwies. Das erste öffentliche Skirennen fand 1843 im norwegischen Tromsø statt. 1888 durchquerte der Zoologe und Polarforscher Fridtjof Nansen Grönland auf Skis und berichtete in einem Buch von seinen Erfahrungen. Damit verhalf er den Skis zunächst in Norwegen zu einer sehr hohen Popularität, die sich schnell auch im Rest Europas verbreitete.
Auch Mathias Zdarsky ließ sich durch die Reiseberichte des Norwegers inspirieren. Der österreichische Maler und Bildhauer ließ sich Ende des 19. Jahrhunderts Skis aus Norwegen kommen und erkannte schnell, dass diese mit einer Länge von rund drei Metern für den Gebrauch in den Alpen ungeeignet waren. Er kürzte sie auf eine Länge von 180 Zentimetern und versah sie mit einer Fersenhalterung aus Eisen, die das seitliche Abrutschen des Fußes verhindern sollte und so die Befahrung von Steilhängen ermöglichte. Benannt nach seinem Wohnort wurde diese Technik als Lilienfelder Bindung bekannt.
Im 20. Jahrhundert schließlich begann man, Alternativen für den Bau zu suchen und mit neuen Formen zu experimentieren. 1934 wurde der erste Ski aus Aluminium in Frankreich vorgestellt. Erst 1991 wurde der erste Carvingski entwickelt, der allerdings schnell populär wurde und heute als Standardski gilt.

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