“Carven” – selber lernen

Das „Carving“ ist eine Weiterentwicklung des „geschnittenen Schwungs“ beim Skifahren, bei dem die Schwünge vollständig auf den Stahlkanten gefahren werden, statt durch die Kurve zu driften. Kennzeichen dieser Fahrtechnik sind eine mindestens schulterbreite Skiführung und eine starke Schräglage während der Kurvenfahrt.

Sie können nicht carven – möchten diese neue Fahrtechnik, die sie vom Boden der Gefühle abhebt, auch erlernen? Kein Problem, der folgende Carving-Ratgeber wird Ihnen die nötigen Tipps dazu geben, in das fenomenale Gefühl des Carvings rein zu schnuppern und in Ihnen vielleicht die Lust auf einen weiteren Kurs zu wecken.

Bis jetzt kommen Sie den Berg zwar problemlos runter, können aber nur die alte Methode des rechten und linken Heben der Beine zum Unsteigschwung oder das ständige Wippen im Paralell-Wedler. Beides macht Ihnen zwar Spaß gibt Ihnen aber nicht das gewissen Etwas am Wintersport.

Carven

Das Skifahren neu entdecken

Als erste Vorraussetzung benötigen Sie spezielle Carving Skier. Diese haben im Vergleich zu den alten, langen Skiern eine breitere Schaufel und sind zur Mitte hin tailliert. Außerdem sind sie erheblich kürzer als Ihre alten Latten, was das Ganze schon mal vereinfacht.

Als Richtlinie: Für Carving-Anfänger sollten die Skier etwa bis zu Ihrer Kinnhöhe gehen.

Das wichtigste Bild was Sie sich beim Carven immer vor Augen halten müssen ist, das Fahren auf den Kanten. Sie dürfen sich nur die kurze Zeit, beim Umlegen der Skier, von der einen auf die andere Kante auf der vollen Fläche der Skier aufhalten.

Mit den Hüftknicks verlagert man das Gewicht und stellt die Bretter „auf Kante“. Die Skikante schneidet (englisch: carven) im Idealfall pro Ski eine Rille in den Schnee.

Beim Carven ist die enge Skiführung „out“. Für das Aufkanten ist eine breitere Skistellung erforderlich. Der Rücken bleibt gerade. Die Arme werden vor dem Körper getragen.

Beim „carven“ werden beide Skier belastet. Tipp: Je mehr Druck auf die Kanten gebracht wird, je ausgeprägter die Körper-Schräglage, umso enger der Kurvenradius.

So können Sie beim Carven durch Veränderung des Druckes auf die Skikanten ganz einfach zwischen großen und kleinen Radien variieren.

Für Trockenübungen einfach ohne Skier an den Beinen hüftbreit hinstellen, Hüft-, Knie-, Sprunggelenke beugen, und dann versuchen sein Gewicht auf der linken Außenkante und der rechten Innenkante der Skischuhe zu halten. Am Ende der imaginären Kurve dann der Richtungswechsel: Umlegen der Schräglage nach rechts ( linke Innenkante und rechte Außenkante der Skischuhe ). Um bei höherer Kurvengeschwindigkeit nicht abzufliegen muss immer Druck auf den Kanten gehalten werden. Auch das kann schon bei den Vorübungen ausprobiert werden.

Der Spaßfaktor liegt in den längeren Schwüngen, dem ständigen Queren der Pisten, der exorbitanten Geschwindigkeit. Unterstützt wird dieses herrliche Fahrgefühl durch die starke Taillierung der Carving-Skier, die, wenn auf Kante gestellt, wie von allein die Kurve abgleiten. Man kann sich glatt schwindelig fahren, eine breite, nicht zu volle Piste vorausgesetzt.
Carving findet strenggenommen ausschließlich in den Phasen der Abfahrt auf planierten, breiten Pisten statt. Alles andere (Gelände, Buckelpiste) erfolgt in der klassischen Fahrweise.

Carven selber lernen ist genauso möglich wie Ski fahren selber lernen.
Für beide Versionen gilt: klein anfangen, auf dem Übungshang oder auf einer blauen Piste. An die Kurvengeschwindigkeit muss sich jeder erst gewöhnen. Für den geübten Skifahrer kommt hinzu, dass er seine „eingefleischte“ Schwungtechnik komplett verändern muss. Der Neuling braucht zusätzlich eine solide, klassische Ski-Basistechnik. Rasant in Schräglage fahren ist zwar toll, hilft aber nicht um jede Piste runter zu kommen.
Erfahrungsgemäß dauert des Selbsterlernen aber immer etwas länger. Fehler können sich einschleichen. Das nötige Feedback und die hilfreichen Tricks und Kniffe eines „Profis“ fehlen und können später doch „Lehrgeld“ fordern.

Und falls es nicht so gut klappen sollte – Mit Carving Skiern kann man auch trotzdem noch einen Umsteiger- oder Paralellschwung fahren.

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Die verschiedenen Skifahrtechniken

Bei dem Wintersport Ski fahren gibt es verschiedene Skifahrtechniken, welche man lernen kann, um eine schnellere und bessere Abfahrt hinzulegen. Es empfiehlt sich jedoch, dass man sich erst einmal nur auf eine der vielen Skitechniken beschränkt und diese auch so gut wie nur möglich perfektioniert.

Die heutzutage wohl am Meisten durchgeführte Skitechnik ist das Carving, diese Technik hat sich aus dem „geschnittenen Schwung“ – welcher früher verwendet wurde – weiterentwickelt. Damals wurden die ausgeführten Schwünge nur auf den Stahlkanten der Skier gefahren, beim Carving jedoch wird durch die Kurven gedriftet. Beim Carving entfällt die Bremswirkung, welche normalerweise beim Kurvenfahren geschieht, da die Ski nie quer zur Fahrtrichtung gestellt werden müssen. Der Name dieser Skitechnik leitet sich von den eingeschnitzen Spuren, welche beim Carven im Schnee entstehen, ab.

Carving Ski Carving Skier- haben eine breitere Schaufel und sind in der Mitte tailliert

Beim Parallelschwung werden die Skier in den Kurven annähernd parallel gestellt, damit man um die Kurven gleiten kann. Während einer Abfahrt muss bei dieser Skitechnik ein Einwärtsdriften der Skispitzen zur Talseite geschehen. Danach initiiert man, indem man den Körper nach innen kippt, einen Kantenwechsel und gleichzeitig einen Druck auf die Bindung, was wiederum einen Druck auf die Skier ausübt. Im Endeffekt sollte dadurch der hintere Teil der Skier nach außen driften und somit die Kurvenfahrt vollendet werden.

Eine weiterentwickelte Skifahrtechnik des Parallelschwunges ist der Umsteigeschwung. Hierbei werden Parallelschwünge aneinandergereiht und dann die Körperbelastung immer jeweils auf den kurvenäußeren Ski verlagert. Professionelle Umsteiger heben beim Umsteigeschwung immer den unbelasteten Ski während der Kurvenfahrt an, dadurch ist eine Richtungssteuerung sowie Balance nurmehr über den belasteten Außenski möglich.

Wenn man eine Skitechnik für schwereres Gelände sucht, dann empfiehlt sich das Umspringen. Hierbei werden beide Ski im Sprung frei parallel umgesetzt und müssen dann sofort bei der Landung wieder richtig belastet werden. Diese Technik wird oftmals mit den Skistöcken unterstützt und diese ist daher auch aus dem Stand heraus möglich.

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Bin ich zu alt um Ski oder Snowboard fahren zu lernen?

Ski- und Snowboard fahren gelten als gefährliche Sportarten, da es in jeder Wintersaison zu vielen Unfällen kommt. Dennoch sollten Sie sich auch wenn Sie über dreißig Jahre alt sind nicht generell davon abschrecken lassen, eine der beiden Sportarten neu zu erlernen. Sie sind nicht zu alt für Wintersport. Es gibt entsprechende Schutzausrüstungen und wenn Sie sich nicht überfordern ist das Verletzungsrisiko auch kalkulierbar gering.
Sicher ist das optimale Alter im Wintersport die Jugend oder Kindheit, da der Körper sich in dieser Zeit Bewegungen viel besser merken kann und Jugendliche und Kinder in der Regel auch mutiger sind und sich mehr zutrauen. Aber Sie können auch deutlich später noch Skifahren lernen. Beispielsweise ist der Ski-Langlauf optimal für ältere Menschen geeignet, die sich weniger für die sportlichen Aspekte des Skifahrens begeistern als für die winterliche Landschaft.

Senior in der Loipe

Doch auch Snowboard fahren lernen ist mit über dreißig Jahren möglich. Es kommt ganz auf Sie selbst an. Sie sollten sich nicht überfordern und entsprechende Schutzkleidung tragen, wenn Sie Angst haben sich zu verletzen oder riskant fahren wollen. Wichtig ist vor allem, auf die Signale des eigenen Körpers zu achten und sich nicht zu überfordern. Denn ein wichtiger Grund der vielen Verletzungen ist die Tatsache, dass die meisten Menschen Wintersport betreiben, aber sonst im gesamten Jahr kaum sportlich aktiv sind. Dadurch überfordern sie ihren Körper und muten ihm mehr zu als er aushalten kann. Eine riskante Fahrweise trägt das Übrige dazu bei.

Am besten besuchen Sie zuerst einen Kurs mit einem kompetenten Lehrer. Dort lernen Sie die Grundlagen und Techniken des Wintersports kennen. Als Anfänger mit über dreißig werden Sie sicher kein Leistungssportler mehr, aber Spaß werden Sie sicherlich haben. Wenn Sie richtig an den Wintersport heran gehen, dann können Sie kaum zu alt dafür sein. Es muss auch nicht unbedingt Abfahrtsski sein. Langlaufski ist eine sehr gute Alternative, wenn Sie zum Beispiel gerne wandern gehen.
Wintersport ist ein ganz besonderes Erlebnis, das viel Spaß macht. Zu alt können Sie eigentlich nicht dafür sein, wenn Sie körperlich einigermaßen in Form sind.

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Der Reiz des Tiefschnees oder die Gefahr beim Fahren abseits der Pisten

Tiefschnee fahren abseits der Piste reizt nicht nur erfahrene Wintersportler sondern auch immer mehr die Anfänger auf den Brettern.

Der Schnee staubt und glitzert durch die Luft, nach der gewagten Abfahrt im Tiefschnee schaut man zufrieden zurück auf die eigens gezogene Spur durch den Tiefschnee abseits der Piste. Oftmals blickt man nicht nur zufrieden drein sondern auch erleichtert, denn die Fahrt birgt nicht nur Spaß sondern auch Gefahren.

Viele der Gefahren beim Kurven abseits der Piste sind für Kenner und Könner bekannt, aber alle Gefahren wird selbst ein erfahrenern Ski- oder Snowboardfahrer nie einschätzen können.

Tiefschnee_Spuren

Die Frage ist nur, ist der Reiz der Glücksgefühle es wert diese Tiefschnee Gefahren einzugehen?

Lawinengefahr

Jedem dürfte bewusst sein, dass im Abseits der Piste oder gar auf Gletschern wo man nur mit Hubschraubern hinaufkommt um die Abfahrt zu bewzingen höchste Lawinengefahr besteht. Eine Abfahrt ist hier vom Skigebiet nicht vorgesehen und oftmals auch mit Warnschildern versehen.

Schneebrettlawinen enstehen auf Hängen die über 30 Grad geneigt sind. Lockerschneelawinen setzen schwach zusammengesetzten Schnee und eine durchfeuchtete Schneedecke voraus. Beide können durch den Fahrer abseits der Piste ausgelöst werden.
Durch ein Lawinenkundeseminar mit Suchübungen kann hier mehr Fachwissen angeeignet werden, jedoch ist die Lawine einer der bedeutensten Naturgefahren im Gebirge und eine tödliche Gefahr beim Fahren abseits der Piste.

Steine und Hügel in der Piste

Ein tolles Gefühl bietet der Pulverschnee wenn man durch ihn hindurchwedelt wo vorher noch kein anderer Wintersportler durch gefahren ist. Aber der schöne weiche Tiefschnee bietet mehr als nur ein gutes Gefühl.
Durch den mit Tiefschnee bedeckten boden stoßen scharfe Steine hervor oder plötzlich auftretene Erdhügel. Die nicht sichtbaren Gefahren sind nicht nur gefährlich für die Skier oder Snowboards sonder können auch schwere Stürze und Verletzungen verursachen. Ein guter Helm und Rückenprotector kann leider auch hier nicht immer helfen.

In vereinzelten Skigebieten gibt es extra angelegte Tiefschneepisten, die für geübte Fahrer kompromisslos zu bearbeiten sind. Ansonsten bedeutet beim Tiefschneefahren abseits der Piste, das größte Risiko ist der unwissende Mensch und selbst der erfahrenste Ski- bzw. Snowboardfaher kann die Naturgewalten unterschätzen.

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Lebensretter Helm – auch auf der Piste zu empfehlen

Skifahren ist eine Sportart, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Laut Statistik liegt die Unfallrate unter
1 %, das sind aber bei einem Skifahrer-Aufkommen im zweistelligen Millionenbereich doch über 100.000 Personenschäden. Durch die Entwicklung der modernen Bindungen sind die Beinverletzungen weniger geworden. Der Anteil der Kopfverletzungen dagegen ist gestiegen. Verantwortlich sind unter anderem die höheren Geschwindigkeiten auf den Pisten.
Folgerichtig wird für sicheres Skifahren immer häufiger das Tragen von Skihelmen empfohlen.

Skifahrerhelme
Ein Skihelm kostet etwa zwischen 50 € und 150 €. Er wiegt meist zwischen 600 g und 800 g, es gibt aber auch Leichtgewichte von 400 g. Er besteht aus der stabilen Helmschale und dem Innenfutter. Aus zwei Gründen sollte das Innenfutter herausnehmbar sein: Erstens ist es hygienischer, wenn man das Futter bei Bedarf waschen kann. Zweitens kann es nötig werden, das Futter auszutauschen, z. B. wegen Beschädigung oder aufgrund von Verschleiß nach längerem Tragen.
In der Helmschale befinden sich Lüftungsöffnungen, die bei einigen Modellen verstellbar sind. So kann die Regulierung der Belüftung an die Wetterbedingungen angepasst werden.
Der Kinnriemen, der den Helm festhält, sollte fest sitzen, aber nicht scheuern.
Ein Skihelm muss richtig passen, er sollte daher nie nur nach Optik oder ohne Anprobieren gekauft werden. Ein schlecht sitzender Helm schützt erstens nicht richtig und wird zweitens vermutlich wegen der Unbequemlichkeit sowieso nicht getragen werden.

Der Helm sollte nach jedem schweren Sturz ausgetauscht werden, da auch kleinste oder unsichtbare Risse die Schutzwirkung bei weiteren Stürzen beeinträchtigen können. Aber auch ohne Sturz hat ein Helm nach spätestens fünf Jahren ausgedient, denn die starke UV-Strahlung im Gebirge führt zu Materialermüdung. Aus diesen Gründen ist der Erwerb eines gebrauchten Helms nur bedingt zu empfehlen.

Eine Helmpflicht auf der Skipiste gibt es noch nicht. Aber die vielen Vorteile, die ein Skihelm bringt, haben selbst hartgesottene “Oben-ohne-Fahrer” schon zum Helm bekehrt:
- Ein Skihelm wärmt bei Kälte besser als eine Mütze.
- Er schützt vor Sonnenbrand.
- Er sitzt perfekt (falls beim Kauf auf die richtige Passform und Größe geachtet wurde).
- Er kann – last but not least – Gesundheit und Leben retten: Helmträger erleiden rund 85 % weniger Kopfverletzungen durch Stürze.

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Was muss ich beim Kauf einer Skibrille beachten?

Wer sich für das Skifahren begeistert und in diesem Zusammenhang sein privates Equipment etwas aufbessern möchte, für den ist der Kauf einer speziellen Skibrille in jedem Fall interessant. Doch auf welche Merkmale und Details ist beim Kauf einer Skibrille zu achten, damit der Nutzen für den Skifahrer möglichst groß ist? Welche Unterschiede gibt es zwischen den einzelnen Modellen auf dem Markt und welche Skibrillenmodelle eignen sich letztendlich für welchen Fahrertyp? Der folgende Kaufratgeber nennt die Antworten auf die genannten Fragen und ist daher eine ideale Unterstützung beim Kauf einer Skibrille.

Zuallererst ist es beim Kauf einer Skibrille natürlich wichtig, dass die Größe der Skibrille passend zur Kopfgröße des Trägers ist. Viele Skibrillen sind in diesem Zusammenhang sehr anpassungsfähig, allerdings sollte das Tragen einer Skibrille stets mit einem hohen Tragekomfort verbunden sein, damit sich die Investition auch lohnt. Der Faktor der Optik ist zusätzlich insbesondere für modebewusste Skifahrer interessant, da der Skisport natürlich auch immer etwas mit gutem Aussehen zu tun hat. Nicht umsonst ist der Skisport auch unter den “Reichen und Schönen” sehr beliebt, sodass es natürlich auch absolute Designerskibrillen gibt.

skibrille

Inwiefern entweder Optik oder Funktionalität entscheidend ist, dass muss jeder Käufer natürlich selbst für sich entscheidend, allerdings gibt es in jedem Fall ebenfalls Skibrillen, welche eine sehr gute Kompromisslösung sind. Die Funktionalität einer Skibrille sollte insofern gegeben sein, dass sie die Augen des Fahrers natürlich während der Fahrt vor Schneefall, Ästen oder sonstigen Behinderungen schützt, allerdings sollte eine Skibrille in jedem Fall auch lichtabweisend beziehungsweise lichtdämmend sein, sodass die Lichteinstrahlung der Sonne während des Fahrens gemindert wird. Der Fahrer wird durch das Tragen seiner Skibrille so nicht allzu leicht geblendet, was natürlich äußerst vorteilhaft für die Fahrkontrolle ist. Während des Skifahrens kann es bereits bei einigen unaufmerksamen Sekunden zu schweren Unfällen kommen, sodass das Tragen einer Skibrille natürlich auch immer etwas mit dem Faktor Sicherheit zu tun hat. Welche Skibrille letztendlich für welchen Fahrertyp die richtige ist, dass hängt natürlich stark vom Budget des Käufers ab, sodass “normale” Skifahrer sicherlich eher zu Einsteigermodellen mit hoher Funktionalität neigen, während für die etwas wohlhabenderen Skifahrer sicherlich Designerskibrillen interessanter sind. Generell gibt es zahlreiche Marken auf dem Skibrillenmarkt, sodass jeder Fahrertyp sicherlich eine passende Skibrille in seiner Preisklasse finden kann. Die wichtigste Aufgabe einer Skibrille ist jedoch zweifellos den Schutz des Fahrers zu gewährleisten, sodass optische Vorlieben generell zweitranging sein sollten. Die Skibrille sollte in diesem Zusammenhang unbedingt fest sitzen und auch dementsprechend robust sein, sodass die Brille während der Fahrt, auch bei hohen Geschwindigkeiten, nicht einfach verloren gehen kann.

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Ist das Musik hören beim Skifahren erlaubt oder verboten?

Im Straßenverkehr heißt es „Man kann immer nur mit der eigenen Intelligenz und Umsicht kalkulieren; nicht jedoch mit der Dummheit und Rücksichtslosigkeit anderer“. Genau das Gleiche gilt selbstverständlich auch während des Skifahrens. Insofern steht neben dem Genuss rasanter Abfahrten und traumhafter Gegenden natürlich auch immer die ungeteilte Aufmerksamkeit bezüglich des eigenen Umfeldes im Vordergrund. Dieses bezieht sich auf Skipisten üblicherweise gleichermaßen auf das Geschehen neben und vor dem Läufer, sowie hinter ihm. Natürlich ist derjenige angewiesen, besonders vorsichtig zu fahren, der von oben kommt. Allein schon, weil er den besseren Überblick hat. Denn die vor ihm Fahrenden können und müssen auch nicht ahnen, was sich hinter ihnen abspielt. Dennoch sind Alkoholgenuss und andere betäubende Substanzen leider immer mal wieder der Auslöser dafür, dass die eigenen Fähigkeiten grob überschätzt werden. Das kann mitunter zu beträchtlichen Unfällen führen.

Um für sich selbst bestmöglich darauf hinzuwirken, dass Unfälle so weit wie möglich vermieden werden und man selbst nicht in Schwierigkeiten gerät, bietet sich die so genannte Mitwirkung an: Diese bezieht sich in jeder Hinsicht auf das eigene Verhalten sowie die erforderliche und hoffentlich ausgeübte Umsichtigkeit. Je mehr selbst vom Geschehen auf der Piste registriert wird, desto eher können Zusammenstöße und sonstige, meist sehr unschöne und mitunter extrem schmerzhafte, Situationen vermieden werden. Insofern stellt sich gar nicht in erster Linie die Frage, ob das Hören von Musik während des Skifahrens erlaubt ist oder nicht. Es ist nicht verboten. Es ist aber ebenso wenig schlau, die Musik so laut zu stellen, dass Geräusche im direkten oder sich nähernden Umfeld nicht mehr registriert werden können. Von der rechtzeitigen Reaktionsfähigkeit, um Unfälle selbst durch Ausweichen zu vermeiden, einmal ganz abgesehen.

Kopfhörer
Je eher die Wahrnehmung erfolgt, dass sich jemand mit sehr hoher Geschwindigkeit nähert, desto früher kann darauf reagiert werden. Die Musik sollte somit immer nur so laut eingestellt sein, dass Umgebungsgeräusche noch problemlos registriert werden können. Etwas lockerer kann die gewählte Lautstärke der Beschallung durch die Kopfhörer bzw. durch direkt im Helm integrierte Lautsprecher während der Auffahrt gehandelt werden. Wer im Lift sitzt oder es sich im Tellerlift bequem gemacht hat, braucht seine Aufmerksamkeit bis zur Ankunft am oberen Liftende nicht mehr unbedingt auf sein Umfeld zu lenken. Er kann die Aussicht und die Lieblingsband in voller Lautstärke genießen. Denn während dieser Minuten geht von ihm selbst keine Gefahr für andere aus. Außerdem besteht für ihn selbst keine potentielle Gefährdung durch andere Skiläufer, die er wegen zu lauter Musik einfach überhören würde.

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Trends für Ski- und Snowboarder für die aktuelle Saison 2010/2011

Der eine trauert noch dem Sommer nach, während viele andere bereits den Spätherbst nutzen, um die Winterausrüstung auf Vordermann zu bringen und sich mit neuer Kleidung und Ski- oder Snowboardausrüstung eindecken. Auf der Zugspitze haben tausende von Wintersportlern die Skisaison 2010/2011 aber bereits eröffnet. Wie in jedem Jahr, werden auch 2010 wieder zahlreiche neue Trends und neue Technologien auf den Pisten zu sehen sein.

Hüttenzauber in der Gruppe
Während sich die bekannten großen Skigebiete seit Jahren gleicher Beliebtheit erfreuen, suchen viele Skibegeisterte neue Erfahrungen in etwa in der Slowakei oder auch in Tschechien. Eine ganz neue Tendenz lässt sich in der Wahl der Unterkunft erkennen. So scheinen immer mehr Gruppen eine Skihütte anzumieten um dort auch nach dem Skifahren Geselligkeit und Spaß zu erleben.

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Knickerbocker sind längst Vergangenheit
Seit Jahren wird die Technik und Kleidung aufwendig weiterentwickelt und optimiert. So ist es nach Aufsehen erregenden Unfällen inzwischen ein absolutes Muss, auf der Piste einen Skihelm zu tragen. Wo viele Menschen mit unterschiedlichem Können und unterschiedlichem Sinn für Rücksichtnahme zusammenkommen, kann das Tragen eines Helmes zur Lebensversicherung werden. Dass auch hier die Entwicklung noch nicht am Ende ist, zeigt ein Test des ADAC, der zeigt, dass auch Ski- und Snowboardhelme 2010 noch sicherer wurden. Wie der „Head Sensor“ und der „Salomon Impact“. Inwiefern weitere Sicherheitsmaßnahmen notwendig sind und das Skifahren noch attraktiv macht, muss jeder selbst entscheiden. Der Markt hält auf alle Fälle auch so genannte Rückenprotektoren bereit, mit denen die Wirbelsäule geschützt wird. Daneben werden immer häufiger Protektoren in der Kleidung integriert, nicht zuletzt sogar in Rucksäcken. Dies ist sicherlich eine sinnvolle Ergänzung, doch bleibt zu überdenken, ob es nicht noch sinnvoller wäre, mit geeigneten Maßnahmen an die Vernunft der Skifahrer zu appellieren. Eine ganz neue Technik, aber eher etwas für den größeren Geldbeutel, sind atmungsaktive Jacken in denen Silberfäden verarbeitet wurden, die die Körperwärme gleichmäßig verteilen sollen – eine kleine Pause in einer Hütte zum Aufwärmen, ist da sicherlich die günstigere Alternative.

Von Fassdauben zu Hightech-Skiern
Als absolute Neuheit galten in der vergangenen Saison die Ski-Rocker, mit denen man aufgrund ihrer aufgebogenen Schaufel gut im Tiefschnee zu Recht kommt. Nun kommen die Semi-Rocker auf den Markt, die wie der Name schon vermuten lässt, eine gemäßigtere Variante für eine breitere Masse darstellt, mit denen man auch auf präparierten Pisten gut fahren kann. Für etwas erfahrenere Skifahrer wird 2010 der Allmountain-Ski für Piste und Gelände angeboten.

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Worauf muss ich bei verschiedenen Skireise-Anbietern achten

Sie fahren gerne Ski und sind ein großer Fan des Wintersports? Dann sind Skireisen im Allgemeinen sicherlich interessant für Sie! Sollten Sie sich in diesem Zusammenhang zukünftig für eine Skireise interessieren, dann sollten Sie unbedingt wissen, auf welche Kriterien und Merkmale Sie bei der Wahl des Skireise-Anbieters achten sollten. Zuerst einmal ist es wichtig, dass der Skireise-Anbieter seriös ist und über einen authentischen und aussagekräftigen Internetauftritt verfügt. Insbesondere im Rahmen einer Online-Buchung ist es immer wichtig, Informationen über Anbieter und Reiseziel einzuholen, damit die tatsächlichen Begebenheiten der Reise auch mit den persönlichen Erwartungen übereinstimmen. Seriöse und professionelle Skireise-Anbieter sollten einerseits natürlich immer über vollständige Kontaktinformationen samt Impressum verfügen und auf der anderen Seite natürlich ausreichende Daten und Fakten zur angebotenen Skireise bieten.
Skireise
Die perfekte Skireise sollte vom Reiseanbieter natürlich so gestaltet werden, dass Anfänger als auch Fortgeschrittene mit Spaß, Erfolg und einer guten Unterkunft beziehungsweise Verpflegung Skifahren können. Der Skireise-Anbieter sollte in diesem Zusammenhang Einführungskurse für Fahranfänger bieten, damit auch wirklich jeder Reiseteilnehmer in die Gunst des Skifahrens kommen und unter Aufsicht eines geschulten Skilehrers seine ersten Schritte machen kann. Der Skireise-Anbieter sollte Sie im Vorfeld schon ausgiebig über diese Kursmöglichkeiten informieren und natürlich auch alle relevanten Daten zur Unterkunft während der Reise parat haben. Das Hotel der Skireise sollte in diesem Zusammenhang ausführlich vom Skireise-Anbieter beschrieben werden, wobei Sie als Reiseinteressent insbesondere auf Bilder und Bewertungen anderer Hotelgäste achten sollten. All diese Punkte sind äußerst wichtig um Ihnen eine perfekte Skireise zu ermöglichen, sodass Sie bei der Auswahl des Skireise-Anbieters dringend auf die Realisation dieser Aspekte achten sollte.

Die vorzeitige Bewertung eines Skireise-Anbieters ist natürlich immer so eine Sache und insbesondere für Reiseneulinge äußerst schwierig. Langjährige Skifahrer mit Reiseerfahrung werden diesbezüglich sicherlich deutlich weniger Probleme bei der Wahl des Skireise-Anbieters haben, allerdings müssen auch Skifahrer mit Erfahrung auf die Professionalität und Seriosität des Anbieters achten. Um diese Kriterien im Vorfeld zu überprüfen ist die Nutzung des Internets besonders zu empfohlen, da im Internet zahlreiche Reiseportale zu finden sind, welche in der Regel Bewertungen zu zahlreichen Anbietern und Hotels beinhalten. Wenn Sie all diese Punkte gewissenhaft beherzigen, dann steht einer gelungenen Skireise jedoch nichts mehr im Weg!

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Ski/Snowboardkurs – Ski/ Snowboardfahren selbst erlernen

Viele Menschen fahren in den Winterurlaub, um dort eine Wintersportart zu erlernen. Ski- und Snowboardfahren ist beispielsweise aus dem Fernsehen bekannt und sieht dort so interessant aus, dass man es gern einmal selbst probieren will. Vor Ort kann man sich entweder in einer Ski- oder Snowboardschule für den Unterricht registrieren oder versuchen, sich die Sportart selbst näher zu bringen.

skifahrer
Der Vorteil dabei, sich selbst Ski- oder Snowboardfahren beizubringen, besteht eindeutig darin, dass dies die günstigste Alternative ist. Es gibt viele gute Lehrbücher, die die ersten Tricks und Grundbegriffe erläutern können, sodass man sie anschließend selbstständig auf der Piste ausprobieren kann. Wintersporturlaub mag zwar teuer sein, doch mit einem Selbstversuch gefährdet man die eigene Sicherheit. Man könnte einen unsicheren oder falschen Fahrstil entwickeln, durch den man Unfälle baut und sich selbst schwer dabei verletzt.

Die Skischule ist selbstverständlich teuer, denn die Lehrer müssen von ihren Gehältern leben können. Dafür unterrichtet dort fachlich hoch qualifiziertes Personal – oft kommen die Lehrer selbst aus dem Ort, standen bereits in jungen Jahren auf Skiern oder dem Snowboard und sind darauf so sicher, dass man meinen könnte, sie seien mit ihrem Sportgerät verwachsen. Das befähigt sie dazu, die typischen Anfängerfehler zu erkennen, die jeder Schüler macht – im Selbstlehrgang würde man diese nicht erkennen, sondern müsste darauf hoffen, dass andere Sportler darauf hinweisen. Vor allem aber spielt der Sicherheitsaspekt durch den professionellen Lehrer eine Rolle. Wer noch nie auf der Piste war, kennt die Regeln nicht und würde sich bereits dadurch in Gefahr bringen. Vor allem aber kann der Ski- oder Snowboardlehrer einschätzen, wie gut man vorankommt, sodass er genau die richtigen Übungen bestimmen kann. Wintersport ist immer gefährlich und kann schwere Verletzungen nach sich ziehen – so ist man allerdings vor Unfällen geschützt, die durch Selbstüberschätzung entstehen, was schnell passieren kann.

Ein Selbstversuch in neuen Wintersportarten ist vor allem deswegen interessant, da er günstiger ist. Allerdings gefährdet man dadurch ernsthaft seine Sicherheit, sodass die Freude nur von kurzer Dauer ist, wenn man sich eine schwere Verletzung zuzieht. Der Lehrer hingegen erkennt typische Anfängerfehler sofort und sorgt dafür, dass man einen sicheren, sauberen Fahrstil entwickelt.

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