Verhaltensregeln auf der Skipiste


In letzter Zeit hat man immer häufiger von teilweise sehr schlimmen und tragischen Unfällen auf der Ski-Piste gehört, wobei einige sogar mit Todesfolge stattfanden. Gerade aus diesen Gründen sollten alle Benutzer einer solchen Piste genauestens Bescheid wissen, über einzuhaltende Verhaltensregeln oder eventuelle Lawinengefahrenstellen. Im Prinzip kann man den Ski-Verkehr auf einer solchen Piste mit dem Verhalten auf einer gewöhnlichen Straße vergleichen. Hier muss sich an Verkehrsregeln gehalten werden, welche den genauen Verlauf und die jeweils angebrachten Handlungen regeln. Hierbei dienen diese Regeln alleinig der Sicherheit jedes einzelnen Verkehrsteilnehmers. Eben dies gilt auch für die Verhaltensregeln auf der Skipiste. So gibt es Geschwindigkeiten, welche unbedingt eingehalten werden sollten, und abgesperrte Gebiete, welche unter keinen Umständen befahren werden sollten. Da wohl ohne Kontrollorgan diese Regeln nicht beachtet geschweige denn eingehalten werden würden, finden sich heutzutage auf jeder größeren Skipiste Ordnungsmitarbeiter, welche eben die Einhaltung dieser Regeln kontrollieren. In erster Linie sollte jeder Ski-Fahrer seine entsprechende Geschwindigkeit dem jeweiligen Können anpassen, wobei selbst Profis auf stark befahrenen Pisten nicht rücksichtslos an anderen Pistenbesuchern vorbeirasen dürfen. Diese könnten sich erschrecken und somit weitere Unfälle verursachen. Möchte ein erfahrener Ski-Fahrer außerhalb markierter Pisten fahren, sollte dies niemals alleine durchgeführt werden, da bei eventuellen Unfällen Hilfe sehr lange brauchen kann, bis die entsprechend verunglückte Person geortet, beziehungsweise gerettet, wird. Daher empfiehlt es sich mindestens in einer Dreier-Gruppe solche Vorhaben zu bewerkstelligen, so dass bei eventuellem Unglück eine Person beim Verunglückten bleiben kann und die dritte Hilfe holen kann. Neben gewöhnlichen Verletzungen können in diesen Gebieten auch plötzliche Lawinen zu einer lebensgefährlichen Bedrohung werden. Möchte man jedoch trotzdem an einem Lawinenhang fahren, so sollte dringlichst lange Querungen unterlassen werden und Abstände in der Gruppe gehalten werden. Dies ist aus dem Grund der möglichen Überlastung unbedingt zu beachten. In freiem Gelände sollte stets ein Funkgerät mit sich geführt werden, um im eventuellen Notfall schnellst möglich einen Notruf absetzen zu können. Zudem empfiehlt sich der Erwerb eines so genannten Lawinenpiepsers, um von anrückenden Suchmannschaften mittels Peilung moderner Geräte innerhalb weniger Minuten die exakte Position des Verunglückten orten können. Einer anschließend schnellen Rettung durch ausgebildetes Personal steht somit nichts im Weg.

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