Die verschiedenen Skifahrtechniken


Bei dem Wintersport Ski fahren gibt es verschiedene Skifahrtechniken, welche man lernen kann, um eine schnellere und bessere Abfahrt hinzulegen. Es empfiehlt sich jedoch, dass man sich erst einmal nur auf eine der vielen Skitechniken beschränkt und diese auch so gut wie nur möglich perfektioniert.

Die heutzutage wohl am Meisten durchgeführte Skitechnik ist das Carving, diese Technik hat sich aus dem „geschnittenen Schwung“ – welcher früher verwendet wurde – weiterentwickelt. Damals wurden die ausgeführten Schwünge nur auf den Stahlkanten der Skier gefahren, beim Carving jedoch wird durch die Kurven gedriftet. Beim Carving entfällt die Bremswirkung, welche normalerweise beim Kurvenfahren geschieht, da die Ski nie quer zur Fahrtrichtung gestellt werden müssen. Der Name dieser Skitechnik leitet sich von den eingeschnitzen Spuren, welche beim Carven im Schnee entstehen, ab.

Carving Ski Carving Skier- haben eine breitere Schaufel und sind in der Mitte tailliert

Beim Parallelschwung werden die Skier in den Kurven annähernd parallel gestellt, damit man um die Kurven gleiten kann. Während einer Abfahrt muss bei dieser Skitechnik ein Einwärtsdriften der Skispitzen zur Talseite geschehen. Danach initiiert man, indem man den Körper nach innen kippt, einen Kantenwechsel und gleichzeitig einen Druck auf die Bindung, was wiederum einen Druck auf die Skier ausübt. Im Endeffekt sollte dadurch der hintere Teil der Skier nach außen driften und somit die Kurvenfahrt vollendet werden.

Eine weiterentwickelte Skifahrtechnik des Parallelschwunges ist der Umsteigeschwung. Hierbei werden Parallelschwünge aneinandergereiht und dann die Körperbelastung immer jeweils auf den kurvenäußeren Ski verlagert. Professionelle Umsteiger heben beim Umsteigeschwung immer den unbelasteten Ski während der Kurvenfahrt an, dadurch ist eine Richtungssteuerung sowie Balance nurmehr über den belasteten Außenski möglich.

Wenn man eine Skitechnik für schwereres Gelände sucht, dann empfiehlt sich das Umspringen. Hierbei werden beide Ski im Sprung frei parallel umgesetzt und müssen dann sofort bei der Landung wieder richtig belastet werden. Diese Technik wird oftmals mit den Skistöcken unterstützt und diese ist daher auch aus dem Stand heraus möglich.

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